„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. … man nennt ihn: Fürst des Friedens.“
Alljährlich werden diese Worte des Propheten Jesaja am Heiligen Abend gelesen. Aus ihnen strahlen die tiefere Bedeutung von Weihnachten und die Sehnsucht der Menschen nach einer friedlichen Zeit.
Die Weihnachtsausstellung des Diözesanmuseum Graz bettet das weihnachtliche Geschehen in die weltbewegende Hoffnung auf Frieden ein. Unterschiedlichen Krippen aus heimatlichen und verschiedenen Weltgegenden machen die Geburt des Gotteskindes und die Hoffnung auf Frieden sichtbar.
Mit der neu gestalteten Schausammlung werden Schätze des Hauses gezeigt. Ausgestellt sind besonders herausragende Kunstwerke der steirischen Kirchenkunst von der Romanik bis zur Gegenwart. Unter anderem sind Tafelbilder, Gemälde, Skulpturen, Goldschmiedearbeiten in thematischen Schaubereichen zusammengefasst. Zu den Highlights zählen die gotische Madonna aus Perchau, das romanische Kruzifix aus Pürgg, Relieftafeln von Philipp Jakob Straub, eine rare Darstellung der Heiligen Kümmernis oder das gotische Ziborium aus St. Oswald.