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Inhalt:
Weihnachtsausstellung 2019

Weihnachtskrippen aus Tirol

Die Krippe verfügt insbesondere in Tirol über einen besonderen Stellenwert. Das Tiroler Volkskunstmuseum in Innsbruck besitzt eine umfangreiche und vielseitige Sammlung an Objekten aus Nord-, Ost- und Südtirol. Die diesjährige Weihnachtsausstellung bietet anhand ausgewählter Exponate aus dem Depot des Volkskunstmuseums einen Einblick in die Krippensammlung. Sie präsentiert regionale Besonderheiten und zeichnet die Entwicklung der Krippe von den ersten bekleideten Figuren im 17. Jahrhundert bis zu modernen Interpretationen des 20. Jahrhunderts nach. Zudem stellt sie erstmals weibliche Krippenfiguren in den Fokus.
 

Foto: Archiv Diözesanmuseum Graz

Zu den frühesten Krippenformen zählen bekleidete Figuren mit geschnitzten oder aus Wachs gegossenen Köpfen und Gliedmaßen. Sie wurden von verschiedenen Handwerkern in Gemeinschaftsarbeit erzeugt und in Kirchen und Klöstern aufgestellt.
Neben den wenigen Zentimeter großen geschnitzten Figuren der Familie Probst bildeten die aus Ton geformten "Loammandln" aus Nassereith eine Besonderheit in Tirol.

Um 1800 wandten sich Bildhauer wie Johann Giner d. Ältere dem Schnitzen von Krippenfiguren zu und sorgten für einer Blütezeit der Krippe. Später führten preiswerte Bögen mit gedruckten Figuren zum Ausschneiden zu einer Verbreitung der Krippe in breiten Bevölkerungsschichten.
Um 1900 entwickelten sich im Krippenbau zwei gegensätzliche Strömungen: Die "Tiroler Krippe", die das Weihnachtsgeschehen in die heimische Landschaft versetzt, und die "Orientalische Krippe", die den in der Bibel beschriebenen Schauplatz als Ort des Geschehens wählt.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts revolutionierte Ludwig Penz das Krippenwesen, indem er das Weihnachtsgeschehen erstmals in eine moderne Formensprache übersetzte und somit der von bildenden KünstlerInnen geschaffenen Krippe den Weg bereitete.

Weibliche Figuren kommen in Krippen aus allen Jahrhunderten und in den unterschiedlichsten Rollen vor.  
Die Ausstellung zeigt unter anderem Krippen von Johann Giner, Romed Speckbacher, Georg und Felix Haller, Josef Bachlechner und Ludwig Penz.
 

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Diese Ausstellung war von 20. November 2019 bis 12. Jänner 2020 im Diözesanmuseum zu sehen.


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Diözese Graz-Seckau

Diözesanmuseum Graz
Bürgergasse 2, 8010 Graz
Telefon: +43 (316) 8041-890
E-Mail: dioezesanmuseum@graz-seckau.at

Öffnungszeiten
Museum, Kirchenladen & Museumsshop

Dienstag bis Freitag: 9 bis 17 Uhr
Samstag 11 bis 17 Uhr
Sonntag 11 bis 17 Uhr

 

 

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